Was verbindet einen Physik Professor und eine Unmenge an Comic Buch Helden? Oder was lernen uns Superhelden?
Vor nicht
allzu langer Zeit hab ich bei den Alpbacher Technologiegespraechen angespannt
James Kakalios gelauscht der vor vollem Saale die Zuhörer zum Schmunzeln
brachte und ihnen zeitgleich zumindest oberflächlich Physik beibrachte.
James Kakalios ist ursprünglich ein amerikanischer Materialwissenschaftler
der sich ebenso der Nanotechnologie und der Neurowissenschaft widmete. Aber wodurch wurde er wirklich
bekannt und wieso schreibe ich hier über ihn? Auf welchem Gebiet publizierte
er zwei Bestseller die in diversen Sprachen übersetzt wurden? Wieso füllt er
ganze Auditorien voller Nicht-Studenten die ganz freiwillig kommen und wieso verdient
er sich wohl eine nette Summe als Berater von Filmstudios? Richtig, weil er zum
Filmstart von Spiderman im Jahre 2002 einen Artikel in einer lokalen Zeitung
veröffentlicht hat, der die Wissenschaft hinter Spiderman genauer beäugt hat.
Viele Anrufe und Anfragen später saß er wohl mehr hinter seiner alten Liebe
den Comic Büchern, um sie genauer zu studieren, als hinter dem Labortisch. Er
hat zum richtigen Zeitpunkt den richtigen Blickwinkel erwischt.
Die Öffentlichkeit ist nicht uninteressiert an der Wissenschaft, nur der richtige Zugang muss geschaffen werden. Nicht umsonst sind seine Seminare die beliebtesten der Universität. Ein witziger und anschaulicher Zugang zu komplexen oder „faden“ Themen ist nicht nur wichtig für einen guten Unterricht der Jugend - nein, auch der volle Saal in Alpbach bewies das ein jeder daran Interesse haben kann. Und die Wissenschaft ist für jeden da. Von daher finde ich dieses Beispiel einen guten Start zu meinem Blog der die Wissenschaften, deren Berichterstattung, und deren kritische Beleuchtung, insbesondere im Hinblick auf die Neurowissenschaften, genauer betrachtet.
Die Öffentlichkeit ist nicht uninteressiert an der Wissenschaft, nur der richtige Zugang muss geschaffen werden. Nicht umsonst sind seine Seminare die beliebtesten der Universität. Ein witziger und anschaulicher Zugang zu komplexen oder „faden“ Themen ist nicht nur wichtig für einen guten Unterricht der Jugend - nein, auch der volle Saal in Alpbach bewies das ein jeder daran Interesse haben kann. Und die Wissenschaft ist für jeden da. Von daher finde ich dieses Beispiel einen guten Start zu meinem Blog der die Wissenschaften, deren Berichterstattung, und deren kritische Beleuchtung, insbesondere im Hinblick auf die Neurowissenschaften, genauer betrachtet.
Und was
lernen wir noch daraus? Kakalios hat es selbst angedeutet - die meisten
Wissenschaftler werden wohl für das berühmt für das sie nie berühmt sein
wollten.
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